Start Japanreisen Japanreise 2014 07.11.2014 Inuyama
07.11.2014 Inuyama PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: randy   
Freitag, den 07. November 2014 um 22:00 Uhr

Japanreisebilder auf Flickr

 

Eigentlich wollten wir schon den Zug um 8:00 nehmen - allerdings fährt das erste Hotel Shuttle erst 8:00 und der reguläre Bus erst Stunden später - aber die Reise wird ja heute nicht übermässig lang, also gönnen wir uns den 9:00 Bus und den späteren Zug.


Ungefrühstückt brechen wir auf - wir haben für letzteres ja im Zug reichlich Zeit.


Nach zweimaligem Umsteigen und 5 Minuten in einer Privatbahn sind wir dann auch schon in Inuyama und sehen unser Hotel bereits in Bahnhofsnähe. Direkt am Bahnhof ist auch bereits die erste Touristinformation (eine weitere ist in der Innenstadt an der Honmachi - und noch eine am Schloss). Erstmal Gepäck abgeben, einchecken und dann auf ins Abenteuer!


Beim Dondenkan, einem Museum für Umzugsflösse für das große Inuyama Matsuri, besorgen wir uns eine Sammelkarte (600 JPY) für die Burg und 3 Museen. In dem Museum stehen 4 von den Flößen und es gibt reichlich Informationstafeln drumherum. Im oberen Stockwerk kann man sich dann etwa 20 min lang Filme vom Matsuri und dem Hintergrundgeschehen ansehen.


Wir kommen an einem Schild vorbei an dem für ein Deutsches Weinfest (heute und morgen) geworben wird - in der Tourist Information sagt man uns dieses wäre Abends (ab 17:00) am Schloss.


Im Schloss erklimmen wir die steilen Treppen und bewundern die Aussicht übers Kisotal. Vom Schloss selber steht der Hauptturm und ein paar wenige Nebengebäude.


Nächstes Ziel war das Puppenmuseum für mechanische Puppen in dem es lauter handgefertigte Einzelstücke zu sehen gab. Gegenüber das Museum für Ausgrabungsartefakte haben wir uns dann erstmal geschenkt.


Es ging jetzt zurück an den Bahnhof um im Lotteria zu Abend zu essen und dann etwas im Hotel auszuruhen.

Gegen später sind wir dann aufgebrochen um das Deutsche Matsuri zu finden. Am Schloss war nichts, aber in der Hähe vom Dondenkan gab es eine Platz mit Ständen und Sitzbänken. Irgendwie wurden wir sehr schnell als Deutsche erkannt und waren im Mittelpunkt des Interesses. Einer der Wirte schickte uns mit einer deutschsprachigen Kollegin zu einer Sonderbesichtigung der Showadori (die wir völlig übersehen hatten) und einem der letzten beiden Ema-Zeichner Japans. Wir wurden ein paar Sängern und Lokalpolitikern die anwesend waren vorgestellt und bekamen lokale Spezialitäten zum Probieren vorgesetzt.


Um 20:00 endete das Festchen und wir sind noch schnell etwas Proviant einkaufen gegangen bevor wir uns zurück ins Hotel begaben.


Die Bilder von heute finden sich in: https://www.flickr.com/photos/katzenpost/sets/72157648770015807/