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Wenige Minuten bevor mich mein Wecker wachklingeln konnte, hatten mich bereits die ersten Sonnenstrahlen des Tages wachgekitzelt. Vor dem Fenster zeigte sich ein strahlend blauer Himmel. AUf der rechten Seite war der Sonnenaufgang in Richtung Tokyo zu sehen - und auf der linken Seite zeite sich ein völlig klarer und von der Sonne in leicht rötlichem Licht getauchter Fuji. Eine nette Überraschung und ein guter Start in den Tag.
Zum Frühstück gab es Misosuppe, Kartoffelbreisalat, Nudelsalat und gewürzten Reis. Keine Onigiri! Aber es hat auch gesättigt.
Am Bahnhof habe ich einen Special Rapid auf der Chuo-line gefunden - der hat an wenigen Stationen gehalten, aber er war wirklich knallevoll. Es schienen noch mehr Leute die Idee zu haben das schöne Wetter für einen Ausflug zu nutzen. In Shinjuku bin ich dann in die Yamanote-line umgestiegen und bis Ueno weitergeuahren. Von dort aus bin ich zu Fuss nach Asakusa gelaufen. Es wurde nebenbei dann auch immer wärmer, so daß ich mich schon gewundert habe warum die kleinen Schneeberge am Wegesrand nicht wegschmelzen. Das lag aber wohl daran daß diese mittlerweile eher gepresstes Eis waren. Der Sensoji war mal wieder recht überlaufen, aber schön geschmückt und ich habe schon die ersten Mitbringsel erbeutet.
Vom Sensoji aus ging es als nächstes zum Ufer des Sumidagawa und von dort aus so lange flussaufwärts bis zur Brücke zum neuen Tokyo Skytree. Da bin ich heute nicht hin, sondern bin die erste parallele Strasse zum Ufer weiter hochgelaufen und an der nächsten ähnlichen "spitzwinkligen" Kreuzung dann nochmal nach rechts und habe mich dann ziemlich schnell vor dem Imadoji gefunden.
Anschliessend bin ich nochmal zurück zum Flussufer und wieder zurück zum Sensoji um dort die kleinen Seitenstrassen noch etwas unsicher zu machen.
Mit der U-Bahn ging es dann von der Station Tawaramachi bis zu Ueno und dort noch eine kleine Runde in den Park.
Auf dem Rückweg hatte ich dann die gleichen Züge in der umgekehrten Richtung, nur das diese wesentlich leerer waren und öfter gehalten haben.
In Tachikawa bin ich dann erstmal die Hauptstrasse entlang um mich zu orientieren. Es hat reichlich kleine Lädchen hier und auch einige Essgelegenheiten. Zwischendurch wurde ich von Umi und Chiharu angehalten die mit mir ein wenig über die Unterschiede von Japan und Deutschland geplaudert haben.
Das Abendessen wurde dann als kleine Häppchen im Kombini und in einer Taiyaki-Bäckerei zusammengestellt und dann war es auch schon wieder dunkel und Zeit für einen ruhigen Abend. Irgendwie sind meine Füsse derartige Unternehmungen nicht mehr so gewöhnt.
Bilder zum Tag gibt es unter: http://www.flickr.com/photos/katzenpost/sets/72157632555540477/
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Japanreisen 
